Wie versprochen stelle ich dir die neuen Stampin'Blends noch genauer vor. Heute zunächst einmal im direkten Vergleich zu den ganz normal im Sortiment erhältlichen Stampin'Write Markern, die du vielleicht schon besitzt, z.B. in den aktuellen InColours.
Vielleicht fragst du dich ja, warum du dir die Blends zulegen sollst, wenn ja auch deine Marker eine Pinsel- und eine feine Spitze haben.
Im folgenden Vergleich erfährst du, wo der Unterschied liegt:
Zunächst zu den Eigenschaften:
Stampin'Write Marker
Diese Marker sind säurefreie Farbstoffstifte, sie ergänzen die Stempelkissen und sind immer in den gleichen Farben erhältlich. Mit ihnen kannst du beispielsweise Gummistempel gleichzeitig in mehreren Farben einfärben oder auch nur mit einer Farbe. Oder du möchtest deinen handschriftlichen Text in deiner selbstgemachten Karte passend zum Farbkarton oder zum Designpapier außen schreiben, dann kannst du das super mit der feinen Spitze der Marker machen.
Stampin'Blends
Die neuen Blends dagegen sind Mischstifte auf Alkohlbasis, die du zum Kolorieren von Stempelmotiven verwendest. Vor allem von Motiven, die nicht ausgefüllt sind, sondern nur den Umriss stempeln.
Jetzt sagst du vielleicht, ha, aber meine Stampin'Write Marker haben doch auch eine Pinselspitze, mit der ich Kolorieren kann!
Den Unterschied beim Kolorieren zeige ich dir daher im nächsten Schritt:
Ich vergleiche hier die Marker in den aktuellen InColours Feige, Sommerbeere und Puderrosa mit den Blends Dunkel-Himbeerrot, Hell-Himbeerrot und Dunkel-Zartrosa, da sie sich sehr nahe kommen. Leider besitze ich die Stampin'Write Marker nicht in Himbeerrot etc.; aber die Farben ähneln sich doch ziemlich, daher ist ein Vergleich möglich.
Hier siehst du links im Bild die Stampin'Blends, rechts die Stampin'Write Marker:
Nun habe ich zweimal die gleiche Blume gestempelt und links mit den Stampin'Blends ausgemalt, rechts mit den Stampin'Write Markern:
Man sieht schon, die Farben der Blends schaffen weichere Übergänge. Die Farben der Marker rechts dagegen grenzen sich viel härter ab, sowohl im Farbton, als auch nebeneinander. Und nun kommt Schritt drei: nun bin ich nochmal mit den jeweils helleren Farbtönen über die beiden Farbübergänge gegangen, um diese noch weicher zu machen. Hier das Ergebnis (links die Blends, rechts die Marker):
Siehst du den Unterschied? Die Blends zaubern viel natürlichere Effekte und der schwarze Stempelabdruch kommt nach dem Kolorieren viel besser zur Geltung! Wenn man Schritt drei gleich macht (und nicht wie ich eine Minute wartet...*räusper*) sind die Übergänge bei den Blends sogar noch weicher und im Grunde nicht mehr zu sehen. Es entsteht dann ein genialer Farbverlauf. Je schneller man das also macht, desto besser das Ergebnis.
Und deshalb eignen sie sich viiiiiiiiel besser zum Kolorieren und sind eine Bereicherung des Sortiments. Denn es gibt so einige Stempelsets, die nur die Umrisse stempeln. Blättere doch gleich mal die aktuellen Kataloge durch und such danach in deiner persönlichen Stempelsammlung, du wirst staunen. Außerdem gibt es derzeit sogar ein extra Designpapier zum Kolorieren im Hauptkatalog. Und ich wette, dass im neuen Frühjahr-/Sommerkatalog und der Sale-A-Bration-Broschüre, die Anfang Januar erscheinen, extra weitere Sets und Designpapiere enthalten sein werden, die zu den Blends passen. Ein weiteres Plus ist, dass ich mit dem neutralen Blender versehentliche Übermalungen der Ränder (fast ganz) "wegradieren" kann - ähnlich einem Tintenkiller. Das geht bei den Stampin'Write Markern nicht.
Alles in allem haben beide Arten von Markern eine tolle Funktion und rentieren sich wirklich als Ergänzung zu den Stempelkissen. Es ist dann einfach noch mehr möglich, um die eigene Kreativität auszuleben. Und mit der perfekten farblichen Abstimmung der Blends/Marker/Stempelkissen/Farkarton/Designpapiere etc. erzielst du einfach echte Wow-Effekte bei deinen Karten und anderen Projekten!
Bald zeige ich dir hier auch Karten, die ich mit den Blends gestaltet habe. Schau doch die nächsten Tage nochmal vorbei.
Herzliche Grüße,
deine Alex
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Datenschutz-Hinweis: Durch das Kommentieren erklärst du dich einverstanden, dass deine Daten auf dieser Seite gespeichert werden. Wenn du dies nicht möchtest, kommentiere bitte nicht (s.a. Abschnitt 5 meiner Datenschutzerklärung).